Befragung von Ehrenamtlichen zur Bedarfserfassung

E

Ausgangspunkt

Im Zuge unseres T:RIM-Projektes wollten wir landkreisweit Bedarfe/Themen und Handlungsfelder erfassen. Dafür haben wir aus unserer berufspraktischen Arbeit heraus (in Kooperation mit der städtischen Anlauf- und Servicestelle für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit in Northeim und den Migrationsberatungsstellen) Themen identifiziert und als Grundlage für die Entwicklung unserer Fragebögen genommen. Der vorliegenden Fragebogen für Ehrenamtliche bzw. Ehrenamtskoordinator*innen wurde über die einzelnen Initiativen verteilt und primär von den jeweiligen Koordinator*innen beantwortet.

Zielgruppe

Ehrenamts- bzw. Flüchtlingsinitiativen in Stadt- und Landkreis

Ziele

  • Struktur und Bedarfslage sowohl von Ehrenamtlichen als auch von Migrant*innen vor Ort ermitteln
  • Ideen für Maßnahmen sammeln
  • Zuständigkeiten identifizieren und transparent machen

Methode

Befragung von Expert*innen zur Klärung von Bedarfen oder Entwicklung von Lösungsansätzen

Inhalte/Vorgehen

Der Fragebogen wurde aus der beruflichen Praxis heraus erarbeitet und thematisch an die Zielgruppe angepasst. Insbesondere die Fragen mit mehreren Antwortmöglichkeiten wurden auf Basis von Erfahrungswerten verfasst. Die Kombination aus offenen und geschlossenen bzw. Alternativfragen bietet die Möglichkeit, sowohl quantitative Aussagen als auch qualitative Eindrücke zu erheben. So können übergeordnete Themengebiete identifiziert, aber auch Einzelfälle und Besonderheiten erhoben werden.

Auswertung

Die Fragebögen lassen sich nach Einfachnennungen und Mehrfachnennungen auswerten und z.B. bildlich in Diagrammen darstellen. Die Auswertung der qualitativen Aussagen hängt von der Anzahl der Fragebögen ab. Bei einer großen Anzahl bietet es sich an, nach Oberbegriffen und Schlagwörtern zu suchen.
k

Sonstiges

Bei Aushändigung der Fragebögen auf Ziele hinweisen bzw. Kontext der Befragung erläutern.

Ein Beispielfragebogen befindet sich am Ende der Seite zum Download.

    Europa foerdert
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert