Ausgangslage: |
Sowohl Ehrenamtliche als auch Migrant*innen/Geflüchtete äußern häufig den Wunsch, mehr Kontaktmöglichkeiten zum gegenseitigen Kennenlernen zu haben. Über das Format „101 Worte“ kann Begegnung auf Augenhöhe funktionieren: Nicht nur die Ehrenamtlichen haben etwas zu „geben“, auch die Geflüchteten und Migrant*innen können sich als Expert*innen in ihrem Gebiet (Sprache) präsentieren – beide Seiten können sich gegenseitig mit ihren Sprachkenntnissen „beschenken“ und bereichern. Über das Angebot kann die eigene Einrichtung nochmal bekannter gemacht werden sowie der Kreis an Unterstützer*innen erweitert werden. |
Titel | 101 Worte: Fremdsprache als Geschenk |
Zielgruppe |
Alle Interessierten; Migrant*innen; Bürger*innen; Ehrenamtliche |
Ziele |
Austausch und Spracherwerb |
Format |
Offenes regelmäßiges Angebot zum Austauschen und (Kennen)lernen mit der Idee, sich gegenseitig zu bereichern bzw. Sprache „zu verschenken“. Es werden verschiedenen Sprachen bei den Treffen angeboten. |
Inhalt/Ablauf |
Es gibt mehrere Tischgruppen, je nach Anzahl der vorhandenen Sprachen. Für jede Sprache sitzt ein*e Muttersprachler*in an der jeweiligen Tischgruppe. Jede*r Teilnehmer*in bekommt eine Geschenkbox mit leeren Vokabelkärtchen, die im Laufe der Veranstaltung gefüllt werden können und im Anschluss mit nach Hause genommen werden dürfen. An den Tischgruppen |
Zeitraum/ Dauer/ Gruppengröße |
Offene Veranstaltungsreihe mit mehreren Terminen (ggf. monatlich) im Jahr. Die Termine stehen alle zu Beginn bereits fest und werden so kommuniziert. 1 Veranstaltung à 2h (möglichst abends). |
Räumlichkeiten und Ausstattung |
1 größerer Raum Schilder für |
Referent*in/Dozent*in |
2 Verantwortliche/Ansprechpersonen: Begrüßung und Begleitung der Teilnehmenden sowie organisatorische Unterstützung (Auf- und Abbau; Catering und Getränke bereitstellen) |
Ausgaben/Positionen |
Materialien Ggf. Raummiete Ggf. Werbekosten (Flyerdruck o.ä.) Personalkosten/Honorare für Organisator*innen |
Werbung |
1-2 Wochen vorher in die Presse/Zeitung, Werbung auf Homepage, Ankündigung über Netzwerke digital (E-Mail Verteiler) und print (Flyer/Poster), Flyer und Poster in Geschäften, Bürgerbüro, Familiezentren, Beratungsstellen, ggf. Kirche und Schule, Mundpropaganda über Multiplikator*innen |
Sonstiges/ zu beachten |
Rechtzeitig im |